Man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben, aber man kann ihn zumindest früh beginnen. Bei mir ist das meistens nach dem Aufstehen, Und ich meine das wörtlich. Wer den Tag früh beginnen will, der muss aufstehen, aus dem Bett oder dem Flussbett naben der Brücke, in das man in der Nacht gerollt ist,aus Versehen oder Obdachlosigkeit. je nach dem, also, wenn man früh aufstehen will, dann muss man aufstehen. Da gibt es gar nichts dazwischen. Aufstehen ohne aufzustehen, wie man es einst in der DDR vorhatte, das geht nicht. Hat ja auch Erich Honegger schmerzlich festetllen müssen.
Wenn ich also aufstehe, dann strecke ich mich erst einmal und recke mich und nehme mir dann eine neue Unterhose und ein Paar Strümpfe. Die werden aber nicht einfach so angezogen. Im Gegenteil: Die Strümpfe sehe ich mir erst einmal in Ruhe an, wäge ab welcher Strumpf auf welchen Fuß muss oder soll, welcher Fuß also mit welchen Strumpf am besten kann, denke mir dann, "ja, dieser Strumpf passt ideal zu meinem rechten Fuß" und so weiter. Und wenn das alles erledigt ist, dann kan der Tag beginnen.
Das Aufstehen ist ja früher mal nach einem berühmten schwedischen Pirat benannt worden. Den kenne Sie auch. ich glaube, der hieß Morgen. Nicht Cäpten Morgen oder Morgen Freeman sondern, denn er war ja Schwede, Morgen Stund, der mit dem Goldzshn. Es gibt ja sogar ein Sprichwort über ihn: Morgeb Stund hat Gold im Mund, das kennen Sie doch, oder. Morgen Stund hat Gold im Mund. ... in diesem Sinne.
Freitag, 15. Mai 2009
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen