...meine Damen und Herren, dass Bescheidenheit eine Zier ist. Sagt man doch so, oder. "Bescheidenheit ist eine Zier, doch"...genau..."weiter kommt man ohne ihr".
In diesem Sinne möchte ich mich Ihnen einmal vorstellen. Mein Name ist Rainer Sauer, genauer gesagt: Rainer W. Sauer. "W" steht dabei für "Wahnsinnstyp"... ?!...doch, doch, fragen sie da ruhig mal meine Frau. "Wahnsinnstyp" trifft das ganze doch schon recht gut.
Ich schreibe Geschichten. Nebenbei. Im Hauptberuf bin ich, also mein Titel ist: Diplom-Verwaltungswirt. Manchmal auch ohne den Wortteil "waltungs". Aber das bescheibt nicht im mindesten, was ich so alles mache. Meine größten Erfolge hatte ich in den 80er-Jahren, als ich im Vatikan aus der Bibel laß, Geschichten, die ich selbst geschrieben habe. Doch, doch.
Meine zahlreichen Anhänger können Ihnen das bestätigen. Manche davon sind schon älter, andere sind Jünger. Jetzt wissen sie auch, was meine Frau Maria wirklich damit meint, wenn sie (zum Beispiel als ich ihr sagte, dass ich eben diese Geschichten über mich heute Abend wieder vor Publikum erzähle)...wenn diese zu mir sagt: "Oh mein Gott". Frauen meinen nämlich manchmal das, was sie sagen genau so wie sie es sagen - doch, doch.
Überhaupt ist das mit den Frauen und den Männern so eine Sache. Der Wort Herr stammt ja bekanntlich von "herrlich" ab und "Dame" von dämlich. Doch, doch. Ursprünglich gab es ja in meinem Leben nur mich. Dann kam meine Frau dazu und seither geht es eher um weltliche Dinge als um geistliche. Konkret gesagt geht es bei uns oft ums Geld und dann sage ich meiner Frau, ich kann mir das doch nicht auch noch aus den Rippen quetschen.
Jedenfalls treibe ich gelegentlich auch mal einen Schabernack mit der Welt. Zum Beispiel war ich, ich glaube, es war 2005, auf der Buchmesse in Leipzig und habe am Stand des Bibelwerks ein selbstgemaltes Schild aufgestellt als gerade keiner hinsah, auf dem stand: "Hier signiert Gott...ab 14 Uhr". - Ich sage Ihnen: Das war eine Aufregung dort.
Gott kam natürlich nicht zum Signieren - man kann ja nicht ständig omnipräsent sein. Also ein umfassendes Geschenk an die Welt, an Deutschland, an Thüringen. Aber ich wollte mich wenigstens Ihnen mal vorstellen. das ist das Mindeste, was Sie von mir erwarten können. Der Rest folgt gleich.
In diesem Sinne...
Freitag, 3. September 2010
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