In stiller Nacht und monogamen Betten
denkst du dir aus, was dir am Leben fehlt.
Die Nerven knistern. Wenn wir das doch hätten,
was uns, weil es nicht da ist, leise quält.
Du präparierst dir im Gedankengange das,
was du willst – und nachher kriegst dus nie ...
Man möchte immer eine große Lange,
und dann bekommt man eine kleine Dicke –
C'est la vie –!
Man möchte eine helle Pfeife kaufen
und kauft die dunkle – andere sind nicht da.
Man möchte jeden Morgen dauerlaufen
und tut es nicht. Beinah ... beinah ...
Wir dachten bei der großen Wende
an eine neue Republik ... und nun ists eben die!
Man möchte immer eine große Lange,
und dann bekommt man eine kleine Dicke –
Ssälawih –!
Sie sagten uns Atomkraft, das sei sicher
die Zukunftsenergie für unsre Welt.
Und wer dagegen sei, der hätte keine Ahnung,
und vor allem hätte er wohl zu viel Geld ...
Dann kam erst Tschernobyl und dann kam Fukushima,
und "Japan ändert die Physik".
Man möchte eben immer eine große Lange,
und dann bekommt man eine kleine Dicke –
Ssälawih –!
Man möchte eben immer eine große Lange,
und dann bekommt man eine kleine Dicke –
Ssälawih –!
Freitag, 25. März 2011
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