Mit dieser Erklärung möchte ich Sie bitten, mir die verbale Verbreitung einiger meiner Textstellen zu verzeihen. In den letzten Minuten habe ich meine Texte nochmals gründlich überprüft. Dabei kam ich zu dem Ergebnis, dass mir bei der Erarbeitung gravierende handwerkliche Fehler unterlaufen sind, die ordnungsgemäßem literarischen Arbeiten widersprechen. Die Arbeit besitzt nach meiner Überzeugung dennoch einen literarisch-kabarettistischen Wert.
Eine Ursache für mein Fehlverhalten ist darin zu sehen, dass ich über einen zu langen Zeitraum, über sieben Jahre hinweg mit zahlreichen Unterbrechungen hieran geschrieben und offensichtlich den Überblick über die Verwendung von Quellen teilweise verloren habe. Eine abschließende Stellungnahme kann ich im Moment leider noch nicht abgeben.
Aber festhalten will ich doch, dass ich zu keinem Zeitpunkt vorsätzlich oder absichtlich getäuscht habe.
Dieser Schritt ist für mich besonders schmerzhaft, aber er ist eine Konsequenz aus meinen Fehlern. Er ist auf der einen Seite notwendig, um bereits eingetretenen Schaden für meinen Ruf zu begrenzen. Zum anderen verlangt mein Selbstverständnis, das ich mich mit ungeteilter Aufmerksamkeit den großen Herausforderungen des Lebens annehme.
Aus den genannten Gründen bitte ich Sie, mir einige meiner Textstellen zu verzeihen und danke Ihnen sehr für Ihre Bemühungen.
Rainer Wolfgang Sauer.
Dienstag, 22. Februar 2011
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