"Ja ... hallo ... ein Willkommen erst einmal an die versammelte Presse. Als Politiker hat man es manchmal nicht so leicht, die Dinge zurecht zu rücken, die über einen verbreitet werden. Und gerade im Wahlkampf, wo man immer sein Bestes gibt und um jede Stimme der Wähler ...äh... und natürlich auch der Wählerinnen kämpft ... wobei wir schon beim Thema sind.
In den letzten Tagen sind da ja Geschichten über mich in die Öffentlichkeit gelangt, die, und das sage ich in aller Offenheit, da absolut nicht hingehören. Aber sehen sie es doch einmal so: Ich als verheirateter Christ, habe die Aufgabe das Wort Gottes in der heutigen, schwierigen Zeit, hinaus in die Welt zu tragen. Natürlich ehre ich meine Frau und meine Familie. Aber auf der anderen Seite kann man schnell, wenn die Weiblichkeit lockt, mitten hineinstoßen in die Schwierigkeiten ... äh ... in die ludernde ...äh... Brut ... ohne dass man das eigentlich wollte. Und heraus kommt dann ein Ergebnis, dass man sich so nicht erwünscht hat, das aber letzten Endes auch nicht wieder so ohne weiteres aus der Welt zu schaffen ist, wie etwa in anderen Bundesländern durch die Verwechslung von Gefriertruhen mit Babyklappen. Das möchte ich hier in aller Deutlichkeit sagen! Ich stehe meinen Mann ...äh... stehe zu meinem Nachwuchs und glauben sie mir: Ich weiß, was es heißt, Tochter eines Mädchens zu sein.
Und, seinen wir doch einmal ehrlich: die Deutschen sterben aus, wenn sich nicht jeder mit aller Kraft dem entgegen stemmt. Natürlich kann man mir Unmoral vorwerfen. Aber sind wir nicht alle Politiker? Sind wir nicht alle fehlbar? Haben wir nicht alle schon einmal schwarz gearbeitet, die Versicherung beschummelt, den Chef angeschwindelt? - Sehen sie. Wer ohne Tadel sei, der werfe den ersten Stein.
In diesem Sinne ... Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland. Danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand! ... äh ... und jetzt könnte ich ihnen ein paar Fotos meiner jüngsten Tochter zeigen."
(aus: "Heimatkunde"/2007)
Donnerstag, 13. März 2008
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